VRK


Warum ein Kromfohrländer aus dem VRK-Einkreuzprojekt?

 

 

Darum!

 

 

 

Wer einen Kromfohrländer möchte, aber um die Baustellen bei Gesundheit und Wesen dieser Rasse weiß und deswegen nach Alternativen sucht:

 

voilà - dann ist ein Kromfohrländer aus dem Einkreuzprojekt des VRK eine sehr gute Alternative.

 

 

 

Der reinrassige Kromfohrländer steht mit dem Rücken zur Wand. Seine Genvielfalt ist verarmt und ohne fremdes Blut kann die Rasse nicht mehr gesunden. Der VRK benennt diese Probleme ganz offen - denn wir lieben diese Rasse und wir möchten, dass es auch in Zukunft noch Kromfohrländer gibt. Die Reinzucht steckt aber in der Sackgasse - wir möchten keine Welpen abgeben mit der Gewissheit, dass mutmaßlich ein Großteil davon gesundheitliche Probleme haben wird. Deswegen gibt es beim VRK keine reinrassigen Würfe.

Der Weg zum stabileren Kromfohrländer führt nur übers Einkreuzen. Als logische Konsequenz muss dann so ein Projekt auch mit verbindlichen umfassenden Gesundheitschecks durchgeführt werden, mit Sichtungen der Welpen und der erwachsenen Hunde und einer Unterstützung und Begleitung der Hundefamilien, solange die Hunde leben.

 

 

 

Die Hunde aus dem VRK Projekt haben eine hohe genetische Vielfalt. Der VRK erreicht dank dem ausschließlichen Einkreuzprojekt das Ziel, neue Gene einfließen zu lassen.

Der reinrassige Kromfohrländer weist per Stand Ende Januar 2020 eine genetische Vielfalt von 26% auf - im Gegensatz zum durchschnittlichen Rassehund mit 34,1%. Die Kromfohrländer aus dem VRK Einkreuzprojekt erreichen Werte von plus minus 40%. Die genetische Auffrischung wird also in hohem Maße erreicht.

 

 

 

Das Wesen der VRK Kromfohrländer ist sensibel, aber dennoch offen. Viele reinrassige Kromfohrländer sind unsichere, ängstliche Hunde - auch hier kann der Kromfohrländer aus dem VRK Einkreuzprojekt mit einer besseren Stabilität des Wesens punkten.

 

 

 

Wer vom Einkreuzen spricht, der muss dies auch umsetzen - und nicht nur mit einer F1 Generation. Das VRK Projekt ist flexibel, wir kreuzen mehrfach ein. Ein schnelles Rückkreuzen lässt die gesundheitlichen Probleme und Wesensschwächen schnell wieder auftauchen, die Genvielfalt verpufft mit jeder F-Rückkreuz-Generation.

 

 

 

Wir legen die Messlatte hoch bei den VRK-Zuchthunden - die VRK Zuchtordnung ist so ausgelegt, dass keine Zuchtzulassung erteilt wird, wenn der Zuchthund ein Elternteil hat, welches an einer Auto-Immun-Erkrankung leidet. Dies ist ganz wichtig, denn die Gruppe der AI-Erkrankungen hat den größten Krankheitswert überhaupt. Auch Epilepsie bei einem Elternteil ist ein Zuchtausschluss. Ebenso werden nur Rüden eingesetzt mit einem korrekten COLA-Test; auch hier - Hinschauen und Handeln. Verbindlich!

 

 

 

Das Einkreuzprojekt des VRK bringt Hunde hervor, die vom Erscheinungsbild her zum allergrößten Teil dem Standard entsprechen, eine hohe genetische Vielfalt mitbringen und charakterlich stabiler und offener sind als die meisten reinrassigen Kromfohrländer.

 

 

 

Was nützt eine Ahnentafel, wenn der Hund ein schwieriges Wesen hat und nicht gesund ist? Was nützt das schönste Äußere, wenn die inneren Werte nicht stimmen?

 

 

 

Der VRK legt den Fokus auf Gesundheit, Wesen und Rauhaarigkeit - für den Kromfohrländer.

 

 

 

 

 

Und noch ein Nachtrag:

 

 

Langfristig gesehen verweist der VRK gerne auf die Existenz der Registerpapiere des RZV, welche Möglichkeiten eröffnen, Einkreuz-Kromfohrländer dem Genpool der Reinrassigen zuzuführen. Damit könnte nachhaltig und zum Wohle aller Kromfohrländer eine Genauffrischung erreicht werden.

 

 

 

Noch ist die Zeit für solch einen Umbruch nicht reif. Um dieses Thema anzugehen, braucht es den Goodwill und den Mut vieler Entscheidungsträger, mit der Brechstange ist hier nichts zu erzwingen.

 

 

 

Wir verstehen uns als Ergänzung zum Rassezuchtverein der Kromfohrländer e.V./RZV, nicht als Konkurrenz.

 

 

Text - © Website VRK